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7 STRATEGIEN FÜR EINEN GESUNDEN DARM

Unser Bauch hat ganz schön viel zu tun. Jede*r Zweite mutet ihm übermäßig viel Nahrung zu und dieses Zuviel muss das Verdauungssystem erst mal bewältigen. Die feine Balance unserer Darmbesiedelung mit Bakterien, des Mikrobioms, gerät besonders durch die vielen industriell verarbeiteten Lebensmittel aus dem Gleichgewicht.

 

Doch unser Bauch ist viel mehr als nur eine Verdauungsfabrik, er steuert hormonelle Prozesse, steht in direkter Verbindung zum Gehirn und entscheidet über unser Wohlbefinden. Dabei ist es gar nicht so schwer, dem Darm Gutes zu tun und beschwerdefrei zu bleiben oder zu werden.

 

Der 7-Punkte-Plan:

1. SICH ZEIT NEHMEN

Wussten Sie, dass das Verdauungssystem bei starkem Stress seine Arbeit ganz einstellen kann? Umgekehrt stabilisiert ein gesunder Darm aber unsere Psyche und beugt Depressionen vor. Entspannungstechniken und bewusstes „Runterkommen helfen dabei. Sich Zeit nehmen heißt aber auch, sich den Mahlzeiten richtig zu widmen: Am Tisch sitzen, bewusst genießen und ausreichend kauen.

 

2. MEHR BEWEGEN

Wer viel sitzt, macht auch seinen Darm träge. Bei Bewegung hingegen wird der Darm aktiviert. Nur direkt nach dem Essen sollte man keine anstrengenden Sportarten ausüben. Ein Spaziergang ist dagegen immer gut.

 

3. UNVERTRÄGLICHKEITEN AUF DIE SPUR KOMMEN

Wer ständig unter Blähungen und Bauchkrämpfen leidet, könnte auch an einer Lebensmittel-Unverträglichkeit leiden. Ein Ernährungstagebuch hilft, dem Auslöser auf die Spur zu kommen. Beim Arzt kann man verschiedene Tests machen, etwa auf Lactose- oder Glutenunverträglichkeit.

 

4. REGELMÄSSIG PAUSIEREN

Haben Sie schon einmal von 16:8-Intervallfasten gehört? Dabei „darf“ man acht Stunden lang so viel essen wie man will, anschließend wird 16 Stunden pausiert. So gönnt man dem Organismus und dem Stoffwechsel eine Pause von der Verdauung und der Körper hat Gelegenheit, die Zellen zu reinigen.

 

5. INTERVALLFASTEN KOMBINIERT MIT GESUNDEM ESSEN

Viele berichten, dass der Appetit auf frisches Gemüse und Vollkornprodukte beim Intervallfasten von ganz allein kommt. Und nicht vergessen: Ausreichend trinken! Mindestens anderthalb Liter müssen es am Tag sein.

 

6. HIN UND WIEDER EINE KUR

Ist die Darmbesiedelung nicht optimal, etwa nach der Einnahme von Antibiotika, kann eine kurmäßige Anwendung mit Milchsäurebakterien sinnvoll sein. Dabei sollte man darauf achten, dass in einem Präparat möglichst viele verschiedene Bakterienkulturen vertreten sind. Umgeben von einer Kapselhülle, die resistent gegen Magensäure ist, gelangen sie unbeschadet bis zum Darm.

 

7. NATÜRLICHE, SANFTE HEILMITTEL VERWENDEN

Antibiotika, Schmerzmittel und andere Arzneimittel schädigen den Darm. Bei akuten Beschwerden möglichst erst mal zu natürlichen Mitteln greifen. Heiltees zum Beispiel helfen hervorragend gegen viele Gesundheitsprobleme wie Blasenentzündungen, Magen- und Darmbeschwerden und Erkältungen.

 

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