Ganz schön sensibel – Pflege bei Haut­unverträglichkeiten

natürlich schön

Ihre Haut reagiert leicht gereizt? Weniger ist mehr! Experimentieren Sie nicht mit Pflegeprodukten, dies kann die Haut zusätzlich reizen. Verwenden Sie besser Produkte mit möglichst wenig Inhaltsstoffen, die extra für Allergiker*innen entwickelt wurden. Wirkstoffe wie Panthenol, Aloe vera oder Süßholzwurzel sollen leichte Reizungen lindern und der Haut helfen, ihr natürliches Gleichgewicht wiederzufinden.

 

Neurodermitis

… auch atopisches Ekzem genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. 

Das kann helfen: Rückfettende und feuchtigkeitsspendende Produkte können die Hautbarriere stärken und Schübe lindern. Wirkstoffe wie zum Beispiel Inka-Omega-Öl, Borretschsamenöl und Vitamin F sollen entzündungshemmend wirken und die Haut widerstandsfähiger machen. Panthenol kann die Regeneration fördern.

 

Couperose / Rosacea

… sind oft auf eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche zurückzuführen und treten häufig bei Frauen ab 30 Jahren auf. 

Das kann helfen: Um einen Hitzestau zu vermeiden, sollte auf fetthaltige Cremes verzichtet werden. Besser: leichte, fettfreie Pflegeprodukte, die erweiterte Äderchen, Rötungen sowie Entzündungen mildern. Bewährte Wirkstoffe sind z. B. Scharbockskraut und Purpur-Rotalge.

 

Schuppenflechte

… bei dieser Hautkrankheit lösen Immunzellen Entzündungsreaktionen aus, die dazu führen, dass übermäßig viele neue Hautzellen gebildet werden. 

Das kann helfen: Ratsam sind ölhaltige, rückfettende Produkte, die die schützende Hautbarriere wiederherstellen. Silber-Mikropartikel können eine schnelle Verbesserung trockener und schuppiger Haut bewirken. Auf dem Speiseplan sollten unbedingt viele Omega-3-haltige Speiseöle stehen.